Hilfe und Dokumentation zu WdK-Explorer

Diagramm für Aktuelle Auwahl statistik

1. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 53

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Die deutschen Landschaften und Stämme. 53 Maschinen, Frankenthal Zucker, Pforzheim und Hanau sind durch ihre Edel- metallwaren bekannt; Mannheim ist der Endpunkt der Großschiffahrt auf dem Rhein — nur wenige Schiffe fahren bis Straßburg weiter — und daher der größte Stapelplatz des süddeutschen Handels, namentlich in Getreide, Petroleum und Kolonialwaren, Frankfurt ist einer der ersten Geldmärkte, Mainz der bedeutendste Weinmarkt Süddeutschlands. Sehr gewerbetätig sind auch die Frankenlande, namentlich das erfin- dungsreiche Nürnberg, dessen Spielwaren und Lebkuchen weltbekannt sind wie seine Bleistifte, seine Elektrizitätswerke und seine Maschinenfabriken, zu schweigen von der altberühmten, wunderbar mannigfaltigen Kleinindustrie der Stadt. Neben Nürnberg verdienen Erwähnung die Nadelfabriken Schwabachs, das Er- langer (Universität) und Kulmbacher Bier, die Spinn- und Webe-Jndustrie in Hof, Bayreuth und Bamberg, die Lichtenfelser Korbwaren, die Granit- industrie im Fichtelgebirg, die chemischen Fabriken von Schweinfurt und Höchst, die Schaumweinfabrikation der alten Bischofs- und Universitätsstadt Würzburg. In Schwaben ist die alte und höchst mannigfaltige gewerbliche Tätigkeit Haupt- sächlich an den Flußfaden des Neckars gebunden, dessen Wasserkräfte wie die seiner Nebenflüsse seit langem in Dienst genommen worden sind. Da folgen den Strom entlang oder in seiner Nähe aufeinander: die idyllische Landesuniversität Tübingen, Rottweil mit großer Pulverfabrik, Reutlingen mit Gerbereien und Eisenwaren, Göppingen mit Maschinenbau und Webereien, Geislingen mit seinen geschmack- vollen Christoflewaren und Eßlingen mit Lokomotivbau; Stuttgart ist der Haupt- platz für das süddeutsche Buchgewerbe; Cannstatt hat Bäder und Maschinen; Heil- bronn am Ende der Neckarschiffahrt versieht Württemberg mit Kolonialwaren und hat vielerlei Industrie; Aalen am Kocher ist der Mittelpunkt der württembergischen Eisengewinnung; Hall am gleichen Flusse und Heilbronn besitzen reiche Salzlager; Gmünd erzeugt Edelmetallwaren. Lothringen, die westliche Grenzmark des Reichs, mit der starken Festung Metz und vielen Schlachtorten (Welchen?) ist das wichtigste Eisenerzgebiet Mittel- europas als Fundstätte des Minetteeisens. Bevölkerung. In das Süd westdeutsche Landbecken teilen sich die Pfälzer, Alemannen oder Schwaben und die Mainfranken. Die Pfälzer, den Rhein- franken zugehörend, nehmen die nördliche Rheinebene bis Weißenburg und Karls- ruhe, die Alemannen oder Schwaben den Süden und den größten Teil des König- reichs Württemberg ein. Die Mainfranken endlich erfüllen hauptsächlich die drei fränkischen Kreise in Bayern. Das Südwestdeutsche Landbecken in der Geschichte. Der Rhein. Es ist ohne weiteres klar, daß ein mit so reichen Naturgaben bedachtes und von geistig so regsamen Volksstämmen bewohntes Gebiet bestimmt ist, eine große Rolle in der Geschichte und Kultur des deutschen Volkes zu spielen. In der Tat darf man den Rhein zu allen Zeiten einen Strom der Kultur nennen. Cäsar mit seinen Legionen trug zuerst die Leuchte der Geschichte in dieses Land. Römische Kolonisten rodeten die Wälder, pflanzten die Rebe und legten Städte an. Basel (Augusta Rauracorurn), Straßburg (Argentoraturn), Speyer (Noviornagus) und Mainz (Moguntiacurn) ebenso wie Köln (Colonia), Neuß (Novaesiurn) und Xanten (Castra vetera) führen auf römischen Ursprung zurück. Seit den Zeiten der Völkerwanderung ist der Rhein von Deutschen umwohnt, er ist „Deutschlands

2. Länderkunde von Deutschland (Wiederholungskurs), Verkehrskunde, Mathematische Erdkunde und Kartenkunde - S. 57

1912 - Berlin [u.a.] : Oldenbourg
Die deutschen Landschaften und Stämme. 57 Tegernsee, Schliersee, Rosenheim, Traunstein und Reichenhall. Im Moränengebiet selbst erscheinen die Seen als Brennpunkte der Siedlungen, serner noch die Durchbruchstäler der Flüsse. Da liegen Starnberg am Würmsee, Prien am Chiemsee; an der Itter Kempten, an der Wertach Kaufbeuren. 2. Nordwärts der Seenregion folgt die Zone der großen Schotter- ebenen und Moore (im schwäb. Ried, im bayer. Moos genannt) längs des Lech, der Isar und des Inn, die naturgemäß nur höchst spärliche Siedlungen tragen; nichts- destoweniger sind hier, dank der günstigen geographischen Lage, in den Schnittpunkten wichtiger Verkehrslinien die beiden Großstädte der Hochfläche, München und Augs- bürg, emporgewachsen. 3. Das sandige, lößbedeckte Hügelland im N., die Ackerbauzone Südbayerns, ist mit zahlreichen Dörfern, Märkten und Landstädtchen bedeckt. Schwaben baut besonders Weizen, Oberbayern vorwiegend Roggen, Niederbayern neben Weizen und Roggen namentlich auch Gerste. Die tiefere und deshalb klimatisch günstigere Lage der n. und ö. Gebiete gestattet in der Holledau den Hopfenbau, im Inn- und untern Donautal lohnenden Obstbau. 4. Die letzte und nördlichste Siedlungszon-e der Schwäbisch-Bayerischen Hoch- ebene folgt der Donau. Hohes Alter der Kultur und große geschichtliche Bedeutung zeichnen die meisten der Städte aus, insbesondere Ingolstadt, Regensburg und Passau. (Lage?) Erwerbszweige. Von alters her sind in Altbayern Waldwirtschaft, Ackerbau und Rinderzucht die Quellen des Volkswohlstands gewesen, und auch heute noch liegt der Besitz, abgesehen von den beiden Großstädten, hauptsächlich in den Händen des Landvolks. Außer in Westfalen hat sich in deutschen Landen der Bauernstand kaum irgendwo in solcher Ursprünglichkeit erhalten als auf alt- bayerischem Boden. Auch die Industrie hat auf der Hochfläche mehr und mehr sich entwickelt, namentlich in den Hauptorten München und Augsburg. München (600 000 E.) ist der erste Platz Deutschlands in fast allen Zweigen der Kunst (Pinakothek und Glyptothek) und des Kunstgewerbes, ebenso in der Bierbrauerei; hervorragend sind ferner seine Maschinenfabriken. Des weitern hat die Ausbeutung nutzbarer Mineralien in den altbayerischen Landen und der Waldreichtum im Böhmerwald eine ansehnliche Granit-, Glas-, Holz- und Papierindustrie hervorgerufen; Nymphen- bürg und Passau erzeugen kostbare Porzellanwaren; große Ziegellager, besonders um München, begünstigen die Bautätigkeit. Im schwäbischen Teil der Hochebene blüht von alters her wie in allen aleman- nischen Gegenden neben der Landwirtschaft das Gewerbe, namentlich die Textil- industrie, deren Hauptsitz Augsburg ist (120 000 E.); auch der Maschinenbau Augs- burgs erfreut sich eines berechtigten Rufes. Allenthalben im Schwabenland sind auch die Gewässer der Industrie dienstbar geworden. Berkehrslage des Alpenvorlands; seine geschichtliche Bedeutung. Geo- graphisch wichtiger als der Bodenertrag ist die Verkehrslage des Alpenvorlands. Von jeher war die Donau die große Heer- und Handelsstraße Europas vom Orient zum Okzident, und mit dieser Straße kreuzen im Alpenvorland recht-

3. Von der französischen Staatsumwälzung bis zur Gegenwart - S. 24

1909 - Leipzig : Hirt
24 It. Frankreich als Kaiserreich. angeschlossen hatte, besuchte er König Friedrich Wilhelm Iii. in Potsdam und veranlaßte ihn, der Koalition beizutreten. Es kam darüber ein Vertrag mit Österreich und Rußland zustande. Der preußische Minister Graf Haugwitz wurde zum Lager Napoleons mit diesbezüglichen Erklärungen entsandt. Der Ausgang der Schlacht bei Austerlitz und Österreichs Waffenstillstand mit Napoleon änderten die Sachlage. Der preußische Minister ließ sich von Napoleon zu dem Vertrage von Schönbrunn bei Wien überreden. Hiernach schloß Preußen ein Bündnis mit Frankreich, trat Ansbach an Bayern ab, Kleve und Neuenburg an Frankreich und sollte dafür Hannover erhalten. Die durchsichtige Absicht Napoleons war, Preußen mit England zu verfeinden. Erst nach langem Zögern gab König Friedrich Wilhelm zu diesem Vertrage unter dem Drucke Napoleons seine Zustimmung und besetzte Hannover. Die Folge war, daß England Preußen den Krieg erklärte und preußische jpcmdels-schiffe, wegnahm. Kurz darauf stellte Napoleon England die Herausgabe Hannovers in Aussicht. Darauf erklärte Preußen an Frankreich 1806 den Krieg. In Süddeutschland standen noch von dem dritten Koalitionskriege her 200000 französische Truppen; diesen konnte Preußen mit einem kleinen sächsischen Hilfsheere zusammen nur 150000 Mann entgegenstellen ;^die russischen Hilfstruppen konnten so rasch nicht zur Stelle sein. So kam es, daß die preußisch-sächsischen Truppen bei Saalfeld, bei Jena und Auerstädt im Gebiete der Saale völlig geschlagen wurden; bei Saalseld fiel der preußische Prinz Ferdinand, ein Sohn des jüngsten Bruders Friedrichs des Großen. Bei Jena befehligte Napoleon selbst die Schlacht gegen den Fürsten von Hohenlohe; bei Auerstädt, an demselben Tage, dem 14. Oktober, Marschall Davoüt gegen den Herzog Ferdinand von Braunschweig, der den Feldzug von 1792 angeführt hatte. Der Herzog wurde hier tödlich verwundet. "S" Die regellose Flucht, in der sich die geschlagenen Heere auflösten, verbreitete einen solchen Schrecken, daß die meisten preußischen Festungen ohne Schwertstreich sich den Franzosen ergaben und diese schon am 25. Oktober ihren Einzug in Berlin hielten. Die Festungskommandanten waren meist alte Offiziere, die den neuen Verhältnissen nicht gewachsen waren. Nur Kolberg, Graudenz und die schlesischen Festungen Glatz, Koset und Silberberg behaupteten sich, und Danzig leistete lange Widerstand. Die Königliche Familie floh nach Königsberg. A Napoleon besetzte mit seinen Truppes die preußischen Provinzen recists der Oder, besonders die polnischen Bestandteile Preußens und Rußlands; von den Polen wurden die Franzosen freundlich aufgenommen, sie erhofften eine Wiederherstellung ihres Königreichs durch Napoleon. Im Winter 1807 erschien das russische Hilfsheer. Bei Preußifch-Eylau in Ostpreußen fand eine blutige Schlacht zwischen den Franzosen und den verbündeten Russen und Preußen statt. Einen vollständigen Sieg

4. Von der französischen Staatsumwälzung bis zur Gegenwart - S. 26

1909 - Leipzig : Hirt
20 Tl Frankreich als Kaiserreich. errang Napoleon hier nicht. Die Entscheidung fiel bei Fried land in Ostpreußen zugunsten Napoleons. Nun stand diesem der Weg nach Königsberg offen; die preußische Königsfamilie floh nach Memel. Im Juli 1807 wurde der Friede zu Tilsit geschlossen. Preußen mußte alle Besitzungen links der Elbe und seine polnischen Besitzungen außer Westpreußen abtreten. Napoleon bildete aus preußischen und russischen Bestandteilen des ehemaligen Königreichs das Großherzogtum Warschau, das er dem Kurfürsten von Sachsen zugleich mit dem Königstitel verlieh. Dieser war nach der Schlacht bei Jena vom Bündnis mit Preußen zurückgetreten und hatte sich dem Rheinbund angeschlossen. Ferner mußte Preußen 130 Million Frcs. Kriegskosten zahlen; bis zu deren Zahlung blieb ein französisches Heer in Preußen; dessen Verpflegung kostete zehn-mal mehr als die Kriegskosten betrugen. Dann mußte Preußen die Verpflichtung eingehen, sein Heer auf 42000 Manu zu beschränken. Napoleon glaubte, in Zukunft vor Preußen sicher zu sein. Aus den preußischen Besitzungen links der Elbe, dem Kurfürstentum Hessen und andern Besitzungen bildete er das Königreich Westfalen mit der Hauptstadt Kassel, dessen Verwaltung er seinem Bruder Jeröme übertrug. Dieser erhielt wegen seiner verschwenderischen Hofhaltung und seiner üppigen Feste den Namen „Bruder Lustig". Er pflegte seine Gäste nach den Festlichkeiten mit den Worten zu entlassen: „Morgen wieder lustik." Mit Rußland schloß Napoleon ein Schutz- und Trutzbündnis; da England dem Bündnis nicht beitreten wollte, verhängte er über die englischen Waren die Kontinentalsperre, d. h. er verbot allen Mächten, die von ihm abhängig oder mit ihm verbündet waren, englische Schiffe in ihre Häfen aufzunehmen. Damit war Englands Stärke, der Handel, lahmgelegt. Der Kontinentalsperre widersetzten sich Portugal, der Papst und Holland. Vor einem französisch-spanischen Heere flüchtete die portugiesische Königsfamilie in ihre Kolonie Brasilien. Der Kirchenstaat wurde besetzt und mit dem Königreich Italien vereinigt, der Papst gefangen nach Savona und später nach Fontainebleau gebracht. Napoleons Bruder Ludwig, König von Holland, dankte ab, weil er die Kontinentalsperre ohne Schädigung seines Landes nicht durchführen konnte. Darauf wurde Holland als „Anschwemmung französischer Flüsse" mit Frankreich vereinigt. Auch Oldenburg, die Hansestädte und der nördliche Teil von Hannover wurden mit Frankreich vereinigt, um hier die Kontinentalsperre durchzuführen. Dagegen mißlang die Eroberung Spaniens und Portugals, weil England hier im Interesse seines Handels energisch Hilfe leistete. Besonders zeichnete sich in diesem Kriege der später vielgenannte Wellington aus. Ruhmreiche Ereignisse. Der unglücklichste aller preußischen Kriege hat auch Ruhmestaten in der mannhaften Verteidigung der Festungen Kolberg und Graudenz auszuweisen. Die Festung Kolberg in Pommern

5. Von der französischen Staatsumwälzung bis zur Gegenwart - S. 41

1909 - Leipzig : Hirt
9. Die Befreiungskriege. 41 der Neujahrsnacht 1814 seine Truppen bei Kaub, Koblenz und Mannheim über den Rhein; Schwarzenberg drang durch die Schweiz und der englische Feldherr Wellington aus Spanien über die Pyrenäen in Frankreich ein. Von den Gefechten, die zwischen Napoleon und den Truppen der Verbündeten geliefert wurden, ist das bei Bar-sur-Aube deshalb besonderer Erwähnung wert, weil der sechzehnjährige Prinz Wilhelm von Preußen, der spätere Kaiser Wilhelm I., sich die erste Kriegsauszeichnung, das Eiserne Kreuz, durch einen kühnen Ordonnanzritt verdiente. Am 31. März zogen Kaiser Alexander von Rußland und König Friedrich Wilhelm Iii. von Preußen mit ihren Heeren in Paris ein. Das österreichische Heer führte Schwarzenberg in die französische Hauptstadt. Kaiser Franz wollte an dem Triumphzuge nicht teilnehmen aus Rücksicht auf seine Tochter Maria Luise, die seit 1810 die Gemahlin des Besiegten war. Napoleon wurde abgesetzt, die Insel Elba, zwischen Italien und Korsika, ihm als selbständiges Fürstentum überwiesen; er behielt den Kaisertitel und eine Leibwache von 800 Mann; Frankreich mußte auf alle nach 1792 eroberten Länder verzichten; diese wurden den ehemaligen Fürsten zurückgegeben^ ^Der Wiener Kongreß. Ludwig Xviii., der Bruder Ludwigs Xvi.,1) wurde vom französischen Senat als König nach Frankreich zurückgerufen. Mit ihm wurde der erste Pariser Friede geschlossen, der Frankreich auf sein Gebiet von 1792 beschränkte. Nun traten die Gesandten der Fürsten in Wien zu einem Kongreß zusammen, um die Angelegenheiten Europas neu zu ordnen. Das war nicht leicht, und bald wäre es unter ihnen zu ernsten Streitigkeiten gekommen, besonders weil der Vertreter Frankreichs, Fürst Talleyrand, sehr geschickt die Eifersucht der einzelnen Mächte wachzurufen und im Interesse Frankreichs zu verwerten wußte. Er erklärte, daß Napoleon, nicht Frankreich, die Kriege gegen die europäischen Mächte geführt hätte; daher dürfe nicht Frankreich, sondern nur Napoleon bestraft werden. Da England und Rußland ihm hierin beipflichteten, konnten Preußen und Österreich die Herausgabe von Elsaß-Lothringen nicht durchsetzen. Als Napoleon von der Uneinigkeit seiner Gegner hörte, verließ er die Insel Elba, um von neuem sein Waffenglück zu versuchen. Nun einigten sich die Mächte. Preußen erhielt den Rest von Schwedisch-Pommern, so daß es nunmehr die ganze Provinz Pommern besaß, die Insel Rügen, ferner Jülich und Berg, die Kurfürstentümer Cöln und Trier sowie andre herrenlos gewordene Gebiete im Westen; aus all diesen Erwerbungen im Westen wurden die Provinzen Rheinland und Westfalen gebildet, ferner die heutige Provinz Posen und der nördliche Teil der Lausitz. Diese wurde dem Königreich Sachsen genommen, weil *) Ludwig Xvil, Sohn Ludwigs Xvi., starb, wie Seite 15 erwähnt, in seinem elften Lebensjahre.

6. Von der französischen Staatsumwälzung bis zur Gegenwart - S. 48

1909 - Leipzig : Hirt
48 Iii. Preußen bis zum Tode Friedrich Wilhelms Iii. Herzogtümer Holstein und Lauenburg. Diese gehören jetzt zur preußischen Provinz Schleswig-Holstein. Durch Aussterben der Fürstenfamilien sind Anhalt-Bernburg und Anhalt-Köthen mit Anhalt-Dessau, Sachsen-Koburg mit Gotha, durch Tausch Sachsen-Hildburghausen mit Meiningen vereinigt worden; neu bildete sich 1826 das Herzogtum Sachsen - Altenburg, das früher mit Gotha vereinigt war. Der Fürst von Hohenzollern-Hechingen und Sigmaringen trat 1849 das Fürstentum an den König von Preußen gegen eine Jahresrente ab, der daraus den Regierungsbezirk Sigmaringen bildete. Der Deutsche Bund war allerdings ein loses Staatengefüge, aber er repräsentierte doch den Gedanken der Zusammengehörigkeit der deutschen Stämme. Dies kam auch darin zum Ausdruck, daß Streitigkeiten zwischen einzelnen Bundesstaaten durch Schiedsgericht, nicht durch Krieg zu erledigen seien. Völkerrechtlich war der Bund ein Staat, hatte besondere Bundesfestungen, wie Mainz und Luxemburg, konnte Verträge schließen und Krieg erklären, hatte einen Bundestag, der in Frankfurt zusammentrat. Freilich hatten auch die einzelnen Bundesstaaten das Recht, mit dem Auslande Kriege zu führen und Verträge zu schließen, nur nicht gegen die Interessen des Bundes. Von den Bundesstaaten können Österreich und Preußen als Großstaaten, Bayern als Mittelstaat angesehen werden, die übrigen waren ihrem Länderumfang nach Kleinstaaten, auch die Königreiche Sachsen und Württemberg, deren Gebiete zusammen den Umfang der Provinz Brandenburg unerheblich übersteigen. Das Königreich Preußen hatte während der Befreiungskriege die größten Opfer gebracht. Die Entscheidungen bei Leipzig und Waterloo hatte Blücher hauptsächlich herbeigeführt; der Länderzuwachs, der ihm durch den Wiener Kongreß zufiel, war wohlverdient. Von seinen frühern Gebieten waren Ostfriesland an Hannover, Ansbach und Bayreuth an Bayern abgetreten worden. Den aus den verschiedensten ehemaligen Bestandteilen neu erworbenen Besitz mit dem alten organisch zu verbinden, war die nächste Sorge der Regierung. Daher wurde zur Vereinfachung der Verwaltung der Staat in acht Provinzen eingeteilt: Brandenburg, Pommern, Preußen, Posen, .Schlesien, Sachsen, Westfalen und Rheinland. Aus jeder Provinz wurde ein Armeekorps ausgehoben; die Zivilverwaltung wurde einem Oberpräsidenten übertragen, der seine Weisungen vom Ministerium erhielt; die einzelnen Provinzen zerfielen in Regierungsbezirke, die Regierungsbezirke in Kreise, die Kreise in Bürgermeistereien, diese in Gemeinden. Die Provinzen Rheinland, Westfalen, Posen hatten dem Staate einen ansehnlichen Zuwachs an katholischer Bevölkerung gebracht; daher schloß die Regierung mit dem Oberhaupte der katholischen Kirche 1821

7. Für Präparandenanstalten - S. 49

1912 - Breslau : Hirt
I. Europa. — 2. Das Deutsche Reich. 49 § (il. Tie wichtigste Verkehrsader für das betrachtete Gebiet ist die Douau. Sie stellt die Verbindung Süddeutschlands mit dem Osten her. An landschaftlicher Schönheit ist das Donautal reich und erinnert hier und da au das Rheintal. Aber im Schiffsverkehr hat der Rhein die Donau weit überflügelt, denn er mündet in das Weltmeer, die Donau aber in ein Binnenmeer. An der Donau liegt das württembergische Ulm, eine starke Festung. Sein gewaltiges Münster hat den höchsten Kirchturm der Welt (160 m). Douauabwärts folgt die bayrische Festung Ingolstadt. Regensburg liegt am nördlichsten Punkte der Donau. Es wurde durch die Kreuzzüge, von denen die beiden ersten donanabwürts gingen, eine Vermittlerin des Handels von Konstantinopel nach dem deutscheu Norden. Damals war es die wichtigste Stadt Bayerns, jetzt ist es die Hauptstadt des Regierungs- bezirks Oberpfalz, Schnittpunkt der großen Bahnen Wien—frankfurta. M. und Berlin—münchen, Anfangspunkt der Donaudampfschiffahrt. Am Zusammenfluß vou Inn und Donau entstand die malerisch gelegene Grenz- stadt Passau im Regieruugsbezirk Unterbayern. Aufgaben. 1. Welche von 0 kommenden Völker haben bei Angriffen gegen Deutschland die Donau als Heerstraße benutzt? 2. Wann ist das Tonautcil in der Richtung von W nach 0 als Straße in der Geschichte auf- getreten? 3. Welche Nebenflüsse der Donau bilden politische Grenzen? 3. Das Deutsche Mittelgebirgsland. A. Das Süddeutsche Bergland. Die Gberpfälzische Hochebene, das Bayrisch-Böhmische Waldgebirge. § 63. Zwischen dem Fränkischen Jura und dem Bayrisch- Böhmischen Walde setzt sich das Alpenvorland in der Oberpfälzischen Hochebene über die Donau nach N bis gegen das Fichtelgebirge fort. Welche Gebirge umgeben sie? Der Lauf der Flüsse zeigt, daß sie sich im Gegensatz znr Schwäbisch-Bayrischen Hochebene nach 8 senkt. Die Ebene ist rauh und unfruchtbar, ein Fünftel ist Wald. Vorhandene Eisen- lager haben Bergbau und Hüttenbetrieb hervorgerufen, wofür Amberg (Gewehrfabrik! der Mittelpunkt ist. § 64. Das Bayrisch-Böhmische Waldgebirge ist der hohe Wall im 0 der Oberpfalz. Sein westlicher Abhang gehört zum Deutschen Reiche. Vom Fichtelgebirge erstreckt es sich südöstlich. Es ist ein Mittelgebirge mit breitem, knppenreichem Rücken. Endlose Wälder, die in der Mitte teil- weise noch Urwäldern gleichen, große Moore und zahlreiche Seen wechseln miteinander ab. Der Reichtum an Onarz und Holz ließ eine blühende Glasindustrie entstehen. Ein wichtiger Übergang ist der Paß von Taus, der Prag, Pilfeu und Regensburg in gerader Linie verbindet und für die Hering, Erdkunde für Präparandenanstalten. 4

8. Für Präparandenanstalten - S. 119

1912 - Breslau : Hirt
I. Europa. — 2. Das Deutsche Reich. 119" 7. Politische Ubersicht über die Norddeutschen Staaten. A. Die Provinzen des Königreichs Preußen. K 179. Abgesehen von dem Stadtkreis Berlin und dem Fürstentum Hoh'enzollern wird Preußen für die Verwaltung in zwölf Provinzen geteilt, diese wieder (außer Schleswig-Holsteiu) in mehrere Regierungsbezirke. 1. Die Provinz Ostpreußen hat zu vier Fünfteln deutsche und evangelische Bevölkerung. Im 3 wohnen etwa 300000 das Polnische redende Masnren, im No etwa 100 000 Litauer. Die Pferde- und Rinderzucht ist bedeutend. Der Handel ist beengt, da die russischen Zölle das Hinterland abschließen. Die Küste fällt an vielen Stellen steil zum Meere ab. Aufgabe. Ordne — ohne dies einzuprägen — die Städte nach den Regie- rungsbezirken Königsberg, Gumbinnen, Allenstein! § 180. 2. Die Provinz Westpreußen besteht aus dem mit Zuckerrüben reich bebauten Weichseldelta und den höher gelegenen sandigen Gebieten. Die Bevölkerung ist zur Hälfte evangelisch, zu zwei Dritteln deutsch; ein Drittel ist polnisch, da Westpreußen einst zu Polen gehörte. Im Nw heißen die Bewohner Kassubeu. Aufgabe. Ordne die Städte nach den Regierungsbezirken Danzig und Marienwerder! Aufgaben über Ost- und Westpreußen. 1. Nenne die Grenzen beider Provinzen! 2. Was ist hinsichtlich der Boden- und Küstenbildung beiden Provinzen gemeinsam? 3. Verbinde die Südostspitze Schlesiens mit der Ostgrenze Westpreußens und bestimme danach die Lage Ostpreußens zum übrigen Deutschen Reich! 4. Welche Flüsse gehen zur Ostsee, welche zur Weichsel? 5. Nenne die wichtigsten Seen! 6. Suche (in beiden Provinzen) die dir aus der Geschichte bekannten Orte auf! 7. Sprich im Zusammenhang über beide Provinzen nach folgender Ordnung: 1) Lage, 2) Grenzen, 3) Bodenunter- schiede, 4) Gewässer, 5) Bevölkerung und Beschäftigung, 6) Städte, 7) Geschichtliches. § 181. 3. Die Provinz Pommern. — Aufgaben. 1. In welche beiden Teile zerlegt die Oder die Provinz? 2. Vergleiche beide Teile hinsichtlich ihrer Größe! 3. Was ist über die Richtung der vom Höhenzuge kommenden Flüsse zu sagen? 4. Wo fließt die Peene, wo die Persante? 5. Welche Städte liegen in Vorpommern, welche in Hinterpommern? 6. Ordne die Städte nach den Regierungsbezirken Stettin, Köslin, Stralsund! 7. Wie Aufgabe 7 in § 180. § 182. 4. Die Provinz Schleswig-Holstein. Das „meerumschlungene" Schleswig-Holstein bildet nur einen Regierungsbezirk. Die fast ganz evan- gelische Bevölkerung ist bis zur Flensburger Förde deutsch, im N dänisch. Die Haupterwerbsquelle ist die Viehzucht, da das Land Seeklima mit reichen Niederschlägen hat und von allen deutschen Landschaften am Wald- ärmsten ist. Die Mitte ist sandiges Weideland, fruchtbar find die Ränder, am fruchtbarsten ist die Marsch an der Westküste. Aufgaben. 1. Bestimme Lage und Grenzen! 2. Vergleiche die Provinz mit den anderen preußischen Provinzen hinsichtlich ihrer Lage zum Meere! 3. Wo durchzieht der Baltische Landrücken die Provinz? 4. Worin besteht

9. Für Präparandenanstalten - S. 136

1912 - Breslau : Hirt
136 C. Länderkunde, Etsch und Eisak zu einem wichtigen Atarktort. Nach 8 liegt „Welschtirol", das im Gegensatz zu Deutschtirol arg eutwaldet ist. Trient ist hier der Haupt- ort und nächst Innsbruck die volkreichste Stadt Tirols. (Seidenerzengnng.) 3. Salzburg heißt das Bergland der Salzach, an der die schöne Haupt- stadt Salzburg liegt. Gastein ist eins der vornehmsten und besuchtesten Alpenbäder. 4. Das Erzherzogtum Osterreich, das südlich von der Donau den Alpen angehört, umsaßt das Gebiet der Donau von Passau bis Preßburg und wird durch die Euus in zwei Teile zerlegt! Oberösterreich, das Erzherzogtum „ob der Enns", ist ein Getreide-, Obst- und Weinland, hat aber auch bedeutende Eisenindustrie. Ju Nieder- österreich, das Erzherzogtum „nid (unter) der Euus", reicht der Wiener Wald hinein. Die niedere Lage gestattet reichen Acker- und Weinbau; ab- wärts von Wien liegen die Tiefebenen der March und derleitha. Städte, a) Der Hauptort in Oberösterreich ist Linz, wo die von 8 kommende „Salzstraße" die Donau überschreitet und in das „salzlose" Böhmen hineinführt. Die Traun durchfließt das schon in frühster Zeit ausgebeutete „Salzkammergut", das außerdem bei einer Fülle Wald- umkränzter Seen reich an Natnrschönheiten ist. Sie kommt aus dem vor dem Dachstein gelegenen Hallstätter See, an dessen Ufern aus vor- christlicher Zeit Funde einer hochentwickelten Kultur (Bronze, Eisen, Töpferei) gemacht worden sind. Der Fluß geht au dem vielbesuchten Solbad Ischl vorbei zur Donau. Die „Eisenstadt" Steyr, das „österreichische Bir- mingham", erhält Roheisen aus Steiermark, Steinkohle aus dem Vorlaude. Wien mit 2 Mill. Einwohnern in Niederösterreich ist die Hauptstadt des Österreichisch-Ungarischen Kaiserstaates, in einem Becken gelegen, in dem sich die von der March her nach dem No des Adriatischen Meeres (längs der Südbahn) ziehende Straße mit der Donaustraße kreuzt. Die Stadt hat ein durchaus deutsches Gepräge. Da, wo früher die innere Stadt mit einer Befestigung umgeben war, entstand nach Art der Boulevards in Paris die prächtige Ringstraße. Hilter den zahlreichen Prachtgebäuden ragen der gotische Stephansdom, die kaiserliche Hofburg, das Rathaus und die Museen hervor. Der Prater ist ein beliebter Erholungs- und Vergnügungsort. Die durch die Stadt fließende Wien ist überwölbt und bietet dadurch Raum für eine Straße. Wien ist eine bedeutende Handels- und Industriestadt (Seidenwaren, Teppiche, Gold- und Silberwaren) und hat die besuchteste Universität des Reiches. Im Tal der Wien findet sich das Kaiserschloß Schönbrunn. 5. Steiermark wurde im Mittelalter von Bayern als Greuzland au der Mur und Enns begründet. Obersteiermark ist eins der eifenreichsten Länder der Erde. Der Erzberg bei Eisenerz besteht fast ganz aus Eisen, das man wie einen Steinbruch abbaut. Die Verhüttung des Erzes geschieht meist in Leöben, wo deshalb eine Bergakademie gegründet wurde. Unter- steiermark ist reich an Obst, Wein und besonders an Weizen und Mais, weshalb eine ausgedehnte Geflügelzucht besteht. In einer schönen Tal- Weitung liegt die Hauptstadt Graz (150), eine der größten Alpenstädte.

10. Für Präparandenanstalten - S. 139

1912 - Breslau : Hirt
I. Europa. — 3. Die außerdeutschen Länder Europas. 139 2. Die Böhmisch-Mährische Beckenlandschaft. § 215. Auf gleicher Breite mit Süddeutschland und von diesem ge- schieden durch den Böhmer Wald liegt das Böhmisch-Mährische Becken, durchflössen von der Moldau, die sich mit dem obersten Teil des Elblaufs verewigt, und von der March, die der Donan zufließt. Durch die müßig hohe Böhmifch-Mährifche Landhöhe wird die Landschaft in zwei uu- gleichmäßige Becken zerlegt. Aufgaben. 1. Welche Figur bilden Böhmen und Mähren? 2. Welche Gebirge stellen die Umwallung dar? 3. Mit welchem österreichischen Lande stehen Böhmen und Mähren in offener Verbindung? 4. Was ist aus der Richtung der March über die Senkung Mährens zu erkennen? 1. Böhmen ist in seinem Innern ein welliges Hügelland. Es senkt sich von 8 nach N, wo am Fuß des Gebirges die reicheu Ebenen der unteren Eger und Elbe liegen. Hier erhebt sich das basaltische Böh- mische Mittelgebirge, ein Glied in der Reihe von Basaltausbrüchen, die vom Riesengebirge quer durch Deutschland (Vogelsgebirge, Rhön) bis zur Eifel reichen. Westlich von diesem Gebirge liegen die bekannten Mineral- bäder Töplitz, Karlsbad, Eger, Marienbad. Hohen Wert haben die mächtigen Braunkohlenlager an der Eger, durch deren Ausnutzung in Nordböhmen eine reiche Industrie erblühte. Auch sonst ist Böhmen reich an Bodenschätzen; aus den jetzt verlassenen Silbergruben bei Joachimstal am Erzgebirge wurdeu die ersten „Taler" („Joachimstaler Gulden") geprägt; nahe bei Prag liegen die Silbergruben von Pribram und die Steinkohlen- bergwerke von Kladno. Am wertvollsten aber sind die mit Eisenerzlagern gepaarten Steinkohlenbergwerke in der Umgegend von Pilsen, der böh- mischen Bierbrauerstadt, die aber auch bedeutende Eisenindustrie betreibt. Die Kohlen werden n. a. durch deu Täufer Paß nach Bayern befördert. Böhmen ist das industriereichste Land Österreichs. Die Moldau durchfließt das Land in einem fast geradlinigen, engen Tale, das nur wenigen Städten Platz läßt. Prag hat V4 Mill., mit den Vororten reichlich 1 2 Mill. E. Es liegt an einem natürlichen Straßenkreuzungs- punkte, da, wo durch den Zutritt zweier Flüsse (welcher?) die Moldau Wasser- reicher wird. Prag hat die älteste, 1348 gegründete deutsche Universität. 90% der Einwohner sind jetzt Tschechen, von denen die Deutschen mit blindem Haß bekämpft werden. Neben den zahlreichen kleinen Städten (250 mit mehr als 2000 E.) ist Prag die einzige Großstadt. Da, wo im No die Straße aus der Laufitz und von Schlesien her einläuft, liegt Königgrätz; es beherrscht die über Trantenau uach Landes- hnt führende Straße (1866!). Der Elbbogen umschließt den dichtbewohnten Teil Böhmens (150 Einwohner auf 1 qkm), in dem Reichenberg Mittel- Punkt der Weberei ist. 2. Mähren (— y2 Schlesien) ist wie Böhmen ein viereckiges Becken und liegt zwischen dem Mährischen Landrücken und den Karpaten. Infolge großer Fruchtbarkeit des Bodeus, des Reichtums an Kohlen und günstiger
   bis 10 von 21530 weiter»  »»
21530 Seiten  
CSV-Datei Exportieren: von 21530 Ergebnissen - Start bei:
Normalisierte Texte aller aktuellen Treffer
Auswahl:
Filter:

TM Hauptwörter (50)50

# Name Treffer  
0 26
1 417
2 4007
3 1219
4 2184
5 479
6 66
7 430
8 5289
9 209
10 2270
11 27
12 387
13 1221
14 14
15 308
16 151
17 76
18 2818
19 359
20 13
21 143
22 152
23 7
24 254
25 1011
26 944
27 425
28 1245
29 1743
30 70
31 962
32 340
33 174
34 4526
35 2526
36 755
37 2385
38 1195
39 1228
40 2126
41 76
42 95
43 52
44 735
45 936
46 952
47 6179
48 199
49 224

TM Hauptwörter (100)100

# Name Treffer  
0 74
1 609
2 26
3 760
4 1904
5 2651
6 575
7 990
8 382
9 5103
10 1096
11 822
12 195
13 678
14 12
15 244
16 1492
17 3786
18 2174
19 734
20 1174
21 511
22 15
23 871
24 67
25 203
26 58
27 153
28 221
29 1582
30 89
31 1
32 248
33 207
34 3535
35 154
36 805
37 2734
38 3797
39 398
40 1316
41 1966
42 171
43 434
44 4440
45 845
46 814
47 24
48 878
49 830
50 110
51 312
52 183
53 144
54 622
55 6
56 117
57 291
58 187
59 1075
60 880
61 668
62 133
63 35
64 86
65 202
66 401
67 237
68 745
69 412
70 2032
71 1207
72 1278
73 5943
74 1838
75 193
76 1830
77 1012
78 2947
79 336
80 822
81 34
82 213
83 352
84 91
85 2068
86 1939
87 240
88 16
89 17
90 197
91 172
92 2679
93 975
94 855
95 199
96 1357
97 62
98 1651
99 110

TM Hauptwörter (200)200

# Name Treffer  
0 21093
1 12115
2 9822
3 13498
4 7322
5 16058
6 27805
7 19409
8 4666
9 19066
10 15052
11 10130
12 23634
13 16026
14 14709
15 9313
16 14204
17 8469
18 13745
19 21532
20 4764
21 11320
22 10287
23 4295
24 22230
25 19302
26 14297
27 11030
28 18404
29 17363
30 12547
31 7731
32 17077
33 69761
34 22298
35 11385
36 8078
37 10189
38 7762
39 27982
40 17064
41 7188
42 19170
43 22174
44 13645
45 6088
46 13641
47 19642
48 9530
49 10935
50 26551
51 39696
52 26668
53 7103
54 38469
55 16085
56 7167
57 5676
58 14591
59 70119
60 8504
61 14520
62 22059
63 5713
64 10465
65 19188
66 7247
67 15486
68 6056
69 6797
70 7931
71 15849
72 10952
73 15839
74 10909
75 15857
76 8252
77 13413
78 19069
79 9458
80 20483
81 110253
82 7268
83 19900
84 15935
85 11557
86 10083
87 9834
88 10928
89 13412
90 9148
91 22548
92 10098
93 8291
94 11167
95 19035
96 7157
97 14364
98 11297
99 11864
100 61542
101 9486
102 25618
103 17550
104 10624
105 8650
106 8318
107 13091
108 7447
109 16867
110 13821
111 16134
112 13851
113 10790
114 14846
115 10311
116 13954
117 5533
118 8516
119 21331
120 10486
121 26048
122 11445
123 14328
124 23856
125 16601
126 10455
127 30701
128 8090
129 16521
130 9281
131 39141
132 11451
133 28212
134 10861
135 5900
136 60985
137 9650
138 7402
139 13537
140 15753
141 7526
142 24916
143 21728
144 7803
145 23701
146 9609
147 5523
148 16477
149 9154
150 10383
151 14502
152 30444
153 9177
154 12784
155 18368
156 22686
157 16246
158 10712
159 14106
160 10917
161 9210
162 9385
163 8882
164 10788
165 15016
166 25843
167 7361
168 11357
169 9906
170 7490
171 20569
172 14095
173 34987
174 8737
175 68843
176 15700
177 54366
178 7195
179 26970
180 10456
181 8868
182 34310
183 84687
184 15135
185 6482
186 7512
187 10250
188 26096
189 11596
190 6408
191 13174
192 14920
193 23297
194 10771
195 14808
196 31427
197 11305
198 11370
199 16505